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Karriere: "Den Sturm überstehen..."

Was tun, wenn die berufliche Existenz „ins Wanken gerät“?

Ahhrrrrg – die Wut packt mich - ich halte das nicht mehr aus! Ich muss mich zusammenreissen. Zähne zusammenbeißen! Aber diese Unsicherheit und Ungewissheit zieht sich nun schon über Wochen. Unsere Firma soll pleite sein? Ich will das nicht glauben! Was ist bloß los? Warum spricht keiner mit uns? Warum erfahren wir alles nur noch aus der Zeitung und den Medien? Alle sind angespannt, keiner redet Klartext. Bestimmt werden wieder viele gute Leute ihre Jobs verlieren. Was passiert eigentlich in der „oberen Etage“? Die werden es sich sicher wieder richten ....

Ich muss jetzt was tun! Ich kann nicht einfach still sitzen und abwarten. Aber was kann ich tun? Was soll ich sinnvollerweise tun? Welche Optionen gibt es überhaupt für mich? Oder soll ich ganz bewusst einfach nur abwarten? Vielleicht sollte ich mir nicht so sehr den Kopf darüber zerbrechen. Es wird schon gut gehen! Ich habe Vertrauen - es wird alles gut!

Aber was, wenn nicht?

Bedingt durch die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist das skizzierte Szenario leider keine Seltenheit mehr in Österreich. In vielen Fällen bestimmen dann meist versteckte Angst, Wut, Zorn und Ohnmacht das Tagesgeschehen ... und Schuld sind natürlich „die Anderen“. Schnell werden dann „ein paar Bier“ am Abend zur Gewohnheit. Der innerliche Stresspegel steigt, die Gereiztheit sowohl im beruflichen wie auch privatem Bereich nimmt schleichend zu und das Gefühl der Ohnmacht wächst - ein Teufelskreis. Manchmal nimmt man nur noch wie gelähmt, vernebelt und in Watte gepackt am Leben teil und schlittert still und leise in eine Depression ...

Die gute Nachricht: "Das muss nicht so laufen!"

Wer pro-aktiv mit solchen Situationen umgehen möchte, ist gut beraten sich an Profis zu wenden. Auch wenn die eigene Widerstandsfähigkeit (Stichwort: „Resilienz“) gut ausgeprägt ist, macht es Sinn, sich einer Expertin anzuvertrauen und darüber zu sprechen. Gute Coaches können helfen, den Sturm nicht nur gut zu überstehen, sondern auch gestärkt aus solchen Krisen hervorzugehen!

Das gelingt vor allem durch das Annehmen der Situation, wie sie ist – und sei sie auch noch so unangenehm! Dabei ist nicht die Rede davon, sich die Situation „schön zu reden“. Vielmehr geht es darum, die wirkliche Akzeptanz an erste Stelle zu setzen. Denn es gibt Lebensumstände, deren Fortgang nicht in unserer Hand liegt – und das gilt es anzuerkennen! Weiteres Ankämpfen, Verzweiflung, Herumtoben, aber auch völlige Resignation und berufliche Selbstaufgabe bringen weder Sie noch Ihre Angehörigen weiter. Auch wenn es von außen nur allzu nachvollziehbar scheint. Das ist oftmals eine besondere Herausforderung – aber daran führt kein Weg vorbei!

Ein weiterer wesentlicher Punkt ist: richten Sie den Fokus bewusst auf sich selbst! Das einzige im Leben, was Sie wirklich beeinflussen können, sind Sie selbst! Ihre Gedanken und Gefühle, Ihr Handeln (oder Ihr Untätig-Sein). All das und einiges mehr liegt bei Ihnen – und diesen Bereich können Sie selbst steuern! Hier können Sie bewusst das Ruder in die Hand nehmen.

In dieser Erkenntnis liegt ein zentraler Schlüssel für Erleichterung!

Bekommen Selbstbestimmtheit und Selbstwirksamkeit wieder „Oberwasser“, legt sich im eigenen Inneren auch langsam wieder der vorüberziehende Sturm. Es wird leichter für sich selbst einen neuen Kurs zu bestimmen und selbstbestimmt und selbstwirksam zu navigieren. Ein geschärfter Blick auf Ihre eigenen Themen, Ihre Perspektiven, Ihre Zukunftspläne und Ihre Definition von (Handlungs)Alternativen bringen mit der Zeit wieder „neues Land in Sicht“. Das Gefühl zu spüren, selbst das Ruder in die Hand zu nehmen und zu bestimmen, wohin der Kurs geht, wird Sie auf weiteren Ebenen beflügeln und frische Lebenskraft und neue Lebensfreude freisetzen.

"Achtung!" - andere Baustellen und Schlaglöcher ...

Meist versucht man alleine erfolgreich durch so einen Sturm zu kommen. Und natürlich kann das gut gelingen. Vielfach ist die eigene Perspektive aber in solchen außerordentlichen Stressphasen deutlich eingeengt. Unnötige und demotivierende Fehlversuche sind vielfach Begleiterscheinungen. Nicht selten können andere bisher ungelöste Themen aus dem Unterbewusstsein in solchen Phasen auftauchen und ans Tageslicht kommen. Das bedeutet dann zusätzlichen Stress. Und leider vergisst man leicht, dass ein Alleingang in Form von Rückzug eine zusätzliche Herausforderung auch für das private Umfeld, aber vor allem für die nahestehende Familie bedeutet. Damit kann die ursprünglich berufliche Krise rasch sehr komplex werden.

Jetzt ist professionelle Unterstützung eine absolute Empfehlung!

Aus meiner beruflichen Erfahrung weiß ich, es macht Sinn sich an jemanden zu wenden, der einem dabei hilft all das wieder zu ordnen. Es macht Sinn nicht alles selbst auszuprobieren sondern vom Wissen und der Erfahrung von Fachleuten zu profitieren, um rasch alten Ballast abzuwerfen, sich seiner Ressourcen bewusst zu werden und gezielt neue Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Doch der wichtigste Schritt ist das Handeln – das Tun! Und das geht für viele Menschen in Krisen wesentlich leichter und einfacher wenn man dabei professionell begleitet wird und jemand „Unbeteiligten von außen“ an der Seite hat.

Für den Fall, dass Sie oder jemand aus Ihren Umfeld professionelle Unterstützung in einer Krisensituation in Anspruch nehmen möchten: ich stehe Ihnen gerne hierfür mit meinem Fachwissen und meiner Erfahrung zur Verfügung. Kontaktieren Sie mich, warten Sie nicht lange, stellen Sie sich der Herausforderung und rufen Sie mich an! Weitere Informationen zu den Themen Psychotherapie und Coaching finden Sie auf meiner Homepage unter www.petra-lebensfreude.at.

In diesem Sinne - herzlichst

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